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Unsere lange Reise quer durch die Schweiz
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Umsteigen in Zürich
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Fahrt entlang des Zürchersees (Bild), später des Walensees über Sargans und Landquart nach Chur
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In Chur steigen wir in die RhB Richtung Albulapass - St. Moritz
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Der Landwasserviadukt - 65 m hoch, 136 m lang vor dem ersten Kehrtunnel bei Filisur ist auch bei uns ein beliebtes Fotoobjekt.
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Auch der Bündnermaler Alois Carigiet (Schellenursli) hat die Brücke gemalt.
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Die ersten Lärchenwälder
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Vor über hundert Jahren wurde diese sehr steile Strecke mit 144 Brücken und 42 Tunneln und Galerien zwischen Thusis und St. Moritz von Bahnpionieren erbaut.
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Am spektakulärsten sind die Kehrtunnels und Viadukte zwischen Bergün und Preda.
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Am spektakulärsten sind die Kehrtunnels und Viadukte zwischen Bergün und Preda.
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In Pontresina machen wir gleich einen Spaziergang ins Dorf. Hier die tiefe Schlucht des Berninabachs unterhalb des Dorfes.
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Im Dorf zeichnen und fotografieren wir die typischen Sgraffiti an den alten Häusern.
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Auch das Schellenurslihaus von Alois Carigiet hat ein typisches rundes Tor, kleine Fenster in den dicken Mauern und ist mit Sgraffiti geschmückt.
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Nach dem Badevergnügen beziehen wir unsere grosszügigen Zimmer in der Jugendherberge.
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... und geniessen das erste, feine Nachtessen.
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2. Tag: Mit der RhB eine Station bis Punt Muragl
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Das Passivhaus liegt auf 1728 m ü. M. und beweist, dass sich Passivhausbauten auch im rauen hochalpinen Klima bewähren. sehr gute Isolation, Sonnenwärme durch grosse Fenster, Solarmodule auf dem Dach. n sehr kalten Tagen wird mit Holzpellets nachgeheizt.
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Mit der Standseilbahn auf Muottas Muragl.
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Wunderbare Aussicht auf die Seenebende zwischen St. Moritz und dem Malojapass: Stazersee, St. Moritzersee, Champfèrersee, Silvaplanersee und Silsersee.
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Anja erzählt uns einiges über die Argusrinder, die hier weiden.
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Samuel erklärt uns den Unterschied zwischen Wetter und Klima, wie das Klima die Landschaft formt und wie Murgänge entstehen.
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Katja erzählt uns, warum das Klima von Natur aus schwankt und von den Eiszeiten. Sie stellt uns auch ein Klimamodell vor.
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Silvan erklärt den Treibhauseffekt und erzählt über die Klimaerwärmung und ihre Auswirkungen im Engadin.
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Auswege aus dem Treibhaus - Francisco erzählt uns hier vom Passivhaus in Punt Muragl, das wir gesehen haben. Er zeigt uns Holzpellets, die als erneuerbare Energie eingesetzt werden, wenn es besonders kalt ist.
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Wir wandern ins Val Muragl.
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Rodrigo zeit uns den schönen Blockgetscher, der noch Eis enthält und sich bewegt, der also noch aktiv ist. Er erklärt, wie Blockgletscher entstehen.
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Wir sehen auf die Ebene von Samedan. Florian erzählt uns, wie die Flaz wieder renaturiert wurde...
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... und jetzt wieder mehr Platz im Bachbett hat. So gibt es weniger Überschwemmungen und der Bachlauf ist erst noch viel schöner.
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Nach dreihundert Höhenmetern erreichen auch die letzten die Segantinihütte.
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Der verdiente Mittagshalt mit herrlicher Aussicht
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Die Chamanna Segantini ist nach dem Maler benannt, der hier oft gemalt hat und auch hier gestorben ist.
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Giovanni Segantini malte für die Weltausstellung 1900 ein Triptychon der Natur. Das ist das erste Bild «werden - la vita ».
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Während er dieses Bild «sein – la natura» auf dem Schafberg fertigstellen wollte, starb er 41 jährig an einer Bauchfellentzündung.
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Das dritte Bild «vergehen – la morte». Das Triptychon und weitere Bilder kann man im Segantinimuseum in St. Moritz anschauen.
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Diego erzählt uns bei der Aussicht zum Roseggletscher, wie die Gletscher schmelzen, wie sie aufgebaut sind und vorstossen oder sich zurück ziehen.
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Sicht ins schöne Val Roseg - zuhinterst der Roseggletscher, der auch langsam verschwindet.
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Nick erzählt über den Permafrost und die Gefahren, die er birgt, wenn das Klima wärmer wird.
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Herr Affolter veranschaulicht, wie man die Hangneigung von 30% abschätzen kann. Ab dann wird die Lawinengefahr grösser.
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David erzählt uns, dass die Pflanzen wegen der Erderwärmung in die Höhe steigen und wie sich die alpine Pflanzenwelt verändert- Leider finden wir kaum mehr Blumen.
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Alpendistel
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Florian veranschaulicht uns an der riesigen Verbauung, die man unten über Pontresina erblicken kann, was die Menschen heute bauen müssen, um sich vor Steinschlag und Murgängen zu schützen.
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Ivan erzählt uns anhand der Verbauungen ringsum die Geschichte der Schutzbauten im Permafrostboden.
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Heute werden Metallroste aufgebaut mit sehr starken Verankerungen im Boden.
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Man sieht aber auch noch die alten Steinverbauungen. Diese halten allerdings auf dem Permafrostboden, der sich nach unten verschieben kann und instabil ist, nicht lange.
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Selin und Catarina erklären uns das wunderschöne Bergpanorama und erzählen über die Auswirkungen des veränderten Klimas auf den Tourismus in den Alpen.
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Silsersee, Silvaplanersee, St. Moritzersee, Piz Julier, Celerina, Inn, Piz Ot, Smedan, Val Bever
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Piz Balü, Val Morteratsch, Bellavista, Piz Bernina, Piz Morteratsch, Val Roseg, Corvatsch, Piz Rosatsch, Silsersee...
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3. Tag: Hoffentlich sehen wir heute im Nationalpark das Wappentier von Graubünden.
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3. Tag: Mit der Bahn bis S-chanf und dann mit dem Express Parc Natiunel bis zum Eingang des Nationalparks.
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Herr Badertscher zeigt und erzählt uns viele interessante Details über den Nationalpark und seine Tiere und Pflanzen.
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Vor drei Jahren wurde im Nationalpark eine 7. Waldameisenart entdeckt. Die Ameisen wehren sich mit Säure, die sie verspritzen. Die Blüte verfärbt sich dadurch.
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Auch im Wald sehen wir wie bei den Bildern von Giacometti «werden» ...
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... «sein» ...
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...«vergehen»
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Wir hören auch einiges über die Entstehung der Alpen (Kontinentaldrift) und sehen eindrücklich, wie die Sedimentschichten durch den Druck aufgetürmt wurden.
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Später sehen wir noch ein rotes Band im Fels, das aus Radiolarit besteht, einem Gestein entstanden aus winzigen Meeresschalentieren.
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Nicht immer fliesst das Bächlein so schmal und ruhig. Das sieht man dem vielen Geschiebe und dem breiten Bachbett an.
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Die Arve erträgt grosse Kälte und kann bis zu 1000 Jahre alt werden. Ihr Holz riecht gut. Die Nadeln sitzen zu fünft in einem Büschel. Die Samennüsschen schmecken gut.
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Der Tannenhäher kann die Nusse mühelos herauspicken und öffnen. Bis zu 50 Stück haben in seinem Kropf Platz. Er versteckt sie als Wintervorrat. So werden die Samen weiter getragen.
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Die Lärche ist der einzige Nadelbaum bei uns, der die Nadeln im Winter verliert. Sie stehen in vielzahl in weichen Büscheln. ie Samen der Lärche sind geflügelt und werden vom Wind verteilt.
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Die Bergföhre oder Kiefer hat immer zwei Nadeln in einem Busch. Auch die Früchte/Samen der Föhre sind geflügelt und werden vom Wind weiter getragen.
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Die Flechten bestehen aus Pilzen und Algen, die in Symbiose leben. Die Alge kann Fotosynthese machen und so Nahrung herstellen. Gier sehen wir die giftige Wolfsflechte und Rentierflechten.
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Wir sehen und hören viele Murmeltiere. Ein einzelner Pfiff/Schrei bedeutet unmittelbare Gefahr. Mehrere Pfiffe/Schreie mögliche Gefahr.
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Hirsche und Steinböcke entdeckt. Mit unseren Feldstechern und dem Fernrohr von Herrn Badertscher können wir sie wunderbar sehen.
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Alphüttenflora: Brennnesseln und der giftige Eisenhut.
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Bei der Alp Trupchun zeigt uns Herr Badertscher Hörner von Gämsen und Steinböcken. Sie sind fest mit dem Kopf verwachsen und aus dem gleichen Material wie die Knochen. Man kann das Alter der Tiere an den Jahrringen ablesen.
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Die Knochensubstanz der Geweihe wird während der Wachstumsphase über eine Haut, den Bast, durch Blutgefässe versorgt. Nach Abschluss des Wachstums wird die Blutversorgung eingestellt, die Knochensubstanz stirbt ab, der Bast wird vom Tier an Bäumen abgesc
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Die Knochensubstanz der Geweihe wird während der Wachstumsphase über eine Haut, den Bast, durch Blutgefässe versorgt. Nach Abschluss des Wachstums wird die Blutversorgung eingestellt, die Knochensubstanz stirbt ab, der Bast wird vom Tier an Bäumen abgesc
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Hinter dem Trupchuntal und den Abschlussbergen beginnt Italien.
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Auf dem Rückweg über den Höhenweg sehen wir einen Bartgeierhorst und sehen Geier fliegen.
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4. Tag: Früher Start - Aufstehen um 6 Uhr 15, Frühstücksbuffet um 7 Uhr.
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Fahrt mit RhB bis Bernina- Diavolezza. Mit der Luftseilbahn hinauf in die Höhe. Sicht auf den Berninastausee.
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Am oberen See liegen die Abdeckbahnen, welche den Schnee einer Piste vor der Sommerhitze schützten.
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Klassenbild mit Bergführer Aschi Müller im kalten Wind vor dem Verhangenen Piz Palü
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Persgletscher
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Früher flossen Pers- und Morteratsch nach der Isola Pers gemeinsam weiter, heute ist ein grosses Geröllfeld dazwischen.
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Steigeisen sind angepasst und im Rucksack, Handschuhe und Mütze angezogen...
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... Der Abstieg über die hohe Seitenmoräne beginnt.
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So sieht der Piz Palü aus ohne Wolkendeckel
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Ein schöner Gletschertisch
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Eine Gletschermühle
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Wenn dunkle Steine auf dem Gletscher liegen, werden sie von der Sonne erwärmt, das Eis schmilzt, es gibt tiefe Löcher.
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Unten am Morteratschgletscher angelangt. Aus dem Gletschertor fliesst viel Schmelzwasser.
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Wir stehen dort, wo die Gletscherzunge war, als wir geboren wurden!
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In der letzten grossen Eiszeit, der «Würm-Eiszeit» bedeckten die Gletscher fast die ganze heutige Schweiz.
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Imenser Gletscherrückzug in den letzten Jahrzehnten
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Imenser Gletscherrückzug in den letzten Jahrzehnten
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Die kleine Gruppe, welche nicht auf den Gletscher mitging, wanderte von Bernina-Diavolezza nach Bernina-Lagalp.
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Fuhr dann mit der RhB entlang des Berninastausees über den Berninapass bis...
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... Alp Grüm. Leider waren der Piz Palü und der Palügletscher auch hier von den Wolken verhangen.
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Trotzdem ein schöner Blick ins Puschlav/Posciavo und auf die Kurvenreiche Bahnstrecke Richtung Italien/Tirano.
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Nach einem freien Nachmittag - viele gingen wieder baden - erwartete uns eine wunderschöne Dessertplatte.
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5. und letzter Tag: Noch einmal singen und gratulieren wir einem Geburtstagskind!
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Es regnet in Strömen. Statt in den Seilpark gehen wir noch einmal ins Hallenbad.
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Im trockenen warten wir mit dem Gepäck, bis es Zeit ist, gleich nebenan am Bahnhof in den Bus zu steigen.
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Jetzt fahren wir nicht durch den Albulatunnel und die Kurvenreiche Albulastrecke, sondern durch das Unterengadin und durch den 19 km langen Vereinatunnel und durchs Prättigau nach Landquart.
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Von Zürich nach Thun müssen wir zuerst unsere reservierten Plätze erobern. Später haben auch unsere Koffer irgendwo Platz.
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Da wir noch so viel Chips und Süssigkeiten haben, beschliessen wir, die Engadiner Nusstorten für Selins Geburtstag später einmal in der Schule zu geniessen.
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Äs isch schön gsy mit öich!
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