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Farbenzauber - Wenn man Chemikalien (Säuren, Laugen, Indikatoren) zusammen mischt, gibt es Reaktionen und ein neues Produkt entsteht.
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Mit Giftstoffen gehen wir sorgfältig um. Die alten Zeichen sind noch bis 2017 gültig.
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Sprit kann explodieren - nie direkt in eine Flamme giessen!
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Putzmitel können Haut und Augen reizen oder die Ozonschicht schädigen.
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Achtung ätzend!
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Der Eistee ist so heiss wie die Zimmertemperatur - 26°C.
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Eine Flasche kühlen wir einige Minuten in gewöhnlichem Eiswasser. Das Getränk ist danach auf 19°C abgekühlt.
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Die andere Flasche legen wir auch in Eiswasser, geben aber noch Salz dazu. Dieses wird zerlegt. Diese Reaktion braucht Energie. Die wird der Umgebung entzogen. Das Eiswasser war deutlich kälter als das andere. Der Tee war nach der gleichen Zeit 16°C.
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Es ist noch lange nicht Winter. Aber wir machen trotzdem Schnee. Ein kleiner Löffel des weissen feinen Pulvers (Natrium-Polyacrylat)...
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... in einen Becher, den Becher mit Wasser füllen und zuschauen ...
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... wie der Schnee entsteht und sich vermehrt.
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Die langkettigen Verindungen nehmen viel Wasser auf, dehnen sich so auf ein Vielfaches ihrer Grösse.
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Der Kunststoffschnee ist feucht und kühl. Solche Wasseraufsaugerstoffe (Superabsorber) werden auch in Babywindeln eingesetzt.
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...und kommen bei einigen Indoor Wintersportanlagen zum Einsatz.
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Polymere Ketten - langkettige chemische Verbindung können viel Wasser aufnehmen.
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Natron und Essig reagieren zusammen. Es entsteht Kohlendioxidgas...
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Es ist schwerer als Luft und nicht brennbar. Deshalb können wir es giessen und die Kerze im Glas erlischt.
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Mit den staubfeinen Sporen erzeugen wir eine Staubexplosion.
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Die Sporen allein brennen nicht. Wenn aber durch das Aufwirbeln mehr Sauerstoff dazu kommt, vergrössert sich die brennbare Oberfläche.
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Bärlapp ist eine Sporenpflanze wie das Moos oder der Farn. Seine Sporen sind sehr fein und werden als Heilmittel aber auch zum Feuerspucken benutzt.
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Ein Ei wird einige Tage in Essig eingelegt. Die Kalkschale löst sich auf. Das Ei wird durch die Eihaut zusammen gehalten. Man sieht den Dotter.
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Das Ei ist wie ein Gummiball.
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Wie reagieren Zucker, Salz und Schwefelpulver ...
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... auf Hitze?
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Genau Beobachten und festhalten wie ein Marmorstück (Kalkstein) und ein Granitstück in der Säure reagieren.
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Der Kalk reagiert heftig, sprudeln, spritzen,,,er löst sich auf. Übrig bleiben nur ein paar Körnchen. Der Granit reagiert überhaupt nicht.
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Herstellen einer «Stinkbombe» - immer mit Schutzbrille.
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Was passiert, wenn wir Emserpastillen der Hitze aussetzen?
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Wie reagiert Schwefelpulver auf Hitze?
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Kann ich Zucker anzünden?
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Alle Tricks und viele Zündhölzchen nützen nichts - der Zucker brennt nicht ...
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..., er karamelisiert und schmilzt nur.
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Erst mit einem Katalisator eingerieben - hier ist es Asche - bringen wir ihn zum Brennen. Ein Katalysator ist ein Stoff, der die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion erhöht, ohne selbst dabei verbraucht zu werden.
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Der Zucker brennt!
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Das Experiment wird festgehalten: Vermutung, Experimentenbeschreibung, Beobachtungen und Erklärung.
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Eine heftige Reaktiion gibt es wenn wir in ein halbes Glas Zucker etwas Schwefelsäure rühren. Es entsteht Hitze, Wasserdampf und poröser Kohlenstoff.
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Achtung: Schwefelsäure ist sehr ätzend! Im Papier sind nur noch Löcher, wo ein Tropfen Schwefelsäure lag.
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Stinkbombe aus Schwefelpulver, Salzsäure und Wasser.
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Adventszeit - Zeit für die Experimente mit der Kerze nach Michael Farraday
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Was genau passiert mit dem Wachs, wenn man die Kerze anzündet? Es schmilzt und wird durch die Kapillarröhrchen im Docht hochgezogen bis zur Flamme.
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Wie kann ich mit Holzstäbchen heraus finden, wo es in der Kerzenflamme am heissesten ist? Z.B. Wo brennt es am schnellsten?
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Oder das Hölzchen langsam durch die Flamme ziehen, dort, wo sie durchsichtig ist. Man sieht deutlich, dass sie aussen heisser ist. Das Hölzchen ist dort dunkler als dazwischen.
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Nachweis, dass Kerzendampf brennbar ist. Der weisse Kerzendampf entsteht dort, wo die Flamme durchsichtig ist. Der Wachsdampf zieht durch das Röhrchen und man kann ihn anzünden.
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Ein Kerzenmodell: Das Fliesspapier stellt den Docht dar. Durch die Kapillarröhrchen wird das flüssige Kerzenwachs - hier das mit Tinte gefärbte Wasser - bis zur Flamme hochgezogen.
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Wenn das Gitter oben in die Helle Flamme gehalten wird, steigt schwarzer Rauch auf. Er enthält Russ. Dieser leuchtet hell beim Verbrennen.
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Wenn das Gitter unten in den durchsichtigen Teil der Flamme gehalten wird, sieht man keine Flamme mehr und es steigt weisser Wachsdampf auf.
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Beweis, dass es Wachsdampf ist: Der Dampf brennt.
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Rivella im Glas - es bläterlet. Kohlendioxid (CO2) und Wasser (H2O) ergeben Kohlensäure (H2CO3). Die Verbindung ist instabil und zerfällt sehr leicht, z.B. beim Schütteln, an einer Unebenheit im Glas ...
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...oder an der rauhen Oberfläche einer Mentostablette. Der Fountains-Tube ist ein praktisches Hilfsmittel, ein ganzes Pack Mentos gleichzeitig in die Flasche fallen zu lassen ...
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Mentos-Cola-Springbrunnen.
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Röhrchen mit Mentos aufschrauben, davonspringen...
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Natron (basisch) in Essig (sauer) - wir stellen Kohlenstoffdioxidgas CO2 her.
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Erst schäumt die Mischung stark. Wir warten.
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Dann halten wir ein brennendes Zündholz oben in das Glas.
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Die Flamme erlischt sofort. Nachweis von Kohlenstoffdioxid. Es ist nicht brennbar und erstickt das Feuer.
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Kohlenstoffdioxid wird auch in Feuerlöschern eingesetzt.
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Im zweiten Versuch giessen wir das Gas (nicht die Flüssigkeit) in das Glas mit der Kerze.
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Die Kerzenflamme erlischt wie von Zauberhand. Nachweis, dass Kohlendioxidgas schwerer als die übrige Luft ist. Das kann in tief gelegenen Räumen gefährlich werden, z.B. Silo, Weinkeller...
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Kohlendioxidbombe - Die drei haben das Experiment vorbereitet und erklären jetzt, wie es funktioniert.
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Die Röhrchen werden mit Essig und Natron befüllt, Deckel drauf, schütteln...
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Durch die Verbindung entsteht Kohlendioxidgas. Das hat eine kleinere Dichte und braucht mehr Platz. Durch den Druck sprengt der Deckel weg. Welcher am weitesten?
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Noch ein Versuch an der Sonne. Brausetabletten bestehen u.a. aus Zitronensäure,^und Natriumbicarbonat (Natron).
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Einige Brausetabletten werden in die Flasche mit Wasser gegeben. Stopfen darauf und schütteln. Säure und Base (Natron) verbinden sich. Es entsteht Kohlendioxidgas CO2.
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Das Gas braucht mehr Platz, der Stopfen wird herausgepresst, die herausschiessende Flüssigkeit wirkt als Rückstoss, die Rakete fliegt.
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Mit Hilfe der Elemententafel-App ordnen wir das Elementen-Puzzle und lernen dabei das System kennen.
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Die Versuchsanlage mit der künstlichen Lunge. Die Plastik-Lunge füllt sich sofort mit viel Rauch und es lagert sich darin ein gelblicher Film ab.
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Zigarettenrauch durch Salz gezogen hinterlasst trotz Filter noch immer viel Teer im Salz.
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auf dem Filterpapier sieht man den klebrigen Teer einer Zigarette noch deutlicher.
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Wir dürfen bei Herrn Syfrig ein Experiment miterleben.
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Das Natrium (Sodium) ist gut verpackt und deutlich mit den Giftklassezeichen versehen: Leicht enzündlich, stark gesundheits-schädigend, ätzend.
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Gepolstert in der Blechbüchse und gelagert in Öl ist das explosive Natrium gut geschützt.
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Das weiche Metall Natrium wird zerschnitten. Die silbrig glänzende Schnittfläche oxidiert schnell an der Luft.
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Im Wasser bildet sich eine Kugelform und das Natriumkügelchen schiesst über die Wasseroberfläche hin und her. Es entwickelt sich grosse Hitze und Dampf.
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Es explodiert schliesslich. Eintelne Teilchen sind herausgeschleudert worden und entzünden sich jetzt im regenfeuchten Rasen.
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