23.06.2017 · ZOS

Projektwoche «Wald und Umwelt»

Berichte aus verschiedenen Gruppen (Wochenbericht 37)

Letzte Woche fand die Projektwoche Wald statt. Am Montagmorgen starteten wir als Gruppe 6 im Schulhaus. Wir stellten zwei Plakate her: Ein Drittel der Schweiz ist mit Wald bedeckt. Pro Person gibt es in der Schweiz 66 Bäume. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Kleinbus auf den Hubel (Grünenboden, Reust). Zwei Knaben nahmen ihr Töffli. Sie fanden den richtigen Weg nicht und waren am Schluss auf drei verschiedenen Hubeln. Sie kamen 1 h und 40 min verspätet zu uns.
Wir fanden es sehr toll und wir wären immer wieder dazu bereit, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Uns gefiel vor allem, dass wir draussen im Wald für die Tiere etwas machen konnten. In unseren Steinhaufen können sie sich verstecken und überwintern.

Als wir am Donnerstag ins Tal mussten, war es nicht für alle klar, wo der Büfelboden ist. Die Lehrer haben gesagt, dass die Töfflifahrer beim Büfelboden warten sollen, aber die Lehrer meinten einen anderen Ort. Am Morgen verbreiterten wir einen Zugangsweg. Nach der Pause, als Dänälä das Handy in ihrem Rucksack versorgen wollte, fiel es zwischen die Steine hinunter. Wir benötigten 3 Stunden, um es überhaupt zu entdecken. Erst als die zweite Gruppe kam, konnten sie es endlich heraufnehmen. Dem Handy ist nichts passiert, nur zwei Kratzer.
Wir fanden die Woche sehr gut, ausser dass wir bei diesen hohen Temperaturen zu viel zuhören mussten.

Wir bauten für Salamander, Schlangen, Frösche und Schmetterlinge einen Steinhaufen. Wir erfuhren viel Neues über den Wald. Den Steinhaufen zu bauen hat am meisten Spass gemacht. Wir brauchten eine Schubkarre, damit wir die Steine hinunterführen konnten. Einige haben Äste geholt, andere Steine mit dem Auto und wieder andere machten Steinhaufen. In allen Steinhaufen hat es Äste, dass es mehr Stabilität gibt. Pausen waren sehr wichtig, weil es sehr heiss war. Bis 15.30 Uhr arbeiteten wir viel. In unserer Gruppe gab es viele lustige Momente. Wir waren freundlich zueinander.
Wir fanden die Projektwoche super! Es hat viel Spass gemacht. Anstrengend war es auch, aber wir haben es geschafft. Die Temperaturen waren einfach zu hoch, man musste zwischendurch in den Schatten gehen.

Am Montagvormittag waren wir auf dem Hubel (Grünäbodä). Dort teilten wir unsere Gruppe in zwei Teile. Wir bauten zuerst einen riesigen Steinhaufen. Einige brachten die Steine mit der Schubkarre zum Haufen, andere trugen sie von Hand zum Steinhaufen. Der Steinhaufen gibt verschiedenen Tieren Schutz und einen guten Lebensraum. Die Arbeit war sehr lustig, aber auch schwierig. Die Schubkarre musste man zuerst über eine kleine Holzbrücke und dann steil über das Gras hochschieben. Dann ging es fast nur noch gradeaus. Aber das war auch ein bisschen schwierig, weil es dort matschig war und man kaum laufen konnte. Nach 1 ½ Stunden tauschten wir die Arbeiten. Wir gruben ein Loch. Das ist dann auch für die kleinen Tiere. Es sollte 1 Meter tief werden und 2 Meter im Durchmesser. Auch dort war es nicht immer leicht. Es gab beim einen oder anderen Blasen an der Hand vom Pickeln und Schaufeln. Aber nur bei denen, die viel gearbeitet hatten. Am Montagnachmittag gestalteten wir im Schulhaus einige Plakate, die wir am Freitag vorstellten.

Uns hat die Arbeit im Wald sehr gut gefallen. Es war sehr spannend. Nicht so gut fand ich, dass wir die fertigen Projekte dann gar nicht sehen konnten. Wir fänden es gut, wenn wir nächstes Jahr nochmals eine solche Projektwoche im Wald machen könnten. Es war zwar anstrengend, aber trotzdem sehr cool. Wir danken dem ganzem Forstteam Sigriswil. Sie haben es wirklich gut gemacht.

Nach einem heissen und anstrengenden Donnerstagmorgen im Hubel begaben wir uns am Donnerstagnachmittag ins Schulhaus. Wir bereiteten die Präsentation für Freitag vor.
Wir machten 3 Gruppen. Die erste Gruppe bereitete die Powerpoint-Präsentation vor, die zweite machten einen Bestimmungslauf und die dritte Gruppe machte mit Herrn Künzi eine Seilwinde. Nach 30 Minuten wechselten wir die Posten. Um 15 Uhr gingen wir los, um im Schwimmbad Gunten in den See zu springen und uns abzukühlen.

Am besten gefallen hat mir, dass wir zum Abschluss noch im See schwimmen konnten. Die Gruppe war sehr toll.

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