Wir waren heute auf dem Klimaweg. Er war sehr interessant, weil man viele neue Sachen lernte und sah. In Punt Muragl steht ein Haus, das kaum Energie verbraucht und nur mit erneuerbarer Energie versorgt wird an besonders kalten Tagen. Von dort  fuhren wir mit der Standseilbahn nach Muottas Muragl hoch. Dort war schon die erste Infotafel des Klimawegs. Wir hatten uns in der Schule  mit der Internetseite zum Klimaweg schon mit dem Thema befasst und kleine Präsentationen zu den 18 Wegpunkten vorbereitet. Bei jeder Tafel erzählte heute jemand etwas zum Thema Klimawandel. Hinten im Val Muragl sahen wir z. B. einen schönen Blockgletscher, der noch aktiv ist, das heisst noch Eis hat und noch vorwärts fliesst. Der steile Aufstieg zur Segantinihütte war für einige sehr streng, aber alle schafften es! Sehr eindrücklich waren die vielen und unterschiedlich gebauten Schutzmauern - die ältesten sind Mauern aus Steinen, die aber im Permafrostboden, der sich talwärts bewegt, nicht lange stabil waren, die neusten sind aus Metall mit starken Stützpfeilern tief in den Boden. Diese halten die Steinschläge auf. Die Mauern und Rinnen direkt über Pontresina sollen Murgänge auffangen und so verhindern, dass das Dorf verwüstet wird.
Von der Alp Languard fuhren wir mit der Sesselbahn wieder nach Pontresina hinunter. Für einige war die Wanderung sehr lang und es gab auch einige Blasen an den Füssen. Aber es war sehr schön mit der Aussicht vom Schafberg aus.
Dann hatten wir lange frei zum Duschen, Baden oder Spielen.

Weil Rodrigo Geburtstag hatte, gabe es für alle eine Glace und nach dem guten Nachtessen noch ein Stück Engadinertorte.

Silvan, Ivan, David, Florian, Rodrigo

Kurzpräsentationen auf dem Klimaweg und Hefteinträge am Abend