Mit der RhB fuhren wir um 9:02 ab nach S-chanf. Von dort fuhren wir mit dem Express Parc Naziunel, einem Bus, der aussieht wie ein Zug, zum Eingang des Nationalparks. Herr Badertscher begleitete uns als Führer. Er gab uns ganz viele interessante Informationen zum Nationalpark, zum Wald und vor allem zu den Tieren z.B. auch über die Ameisen. Wir liefen fast bis an die italienische Grenze ganz hinten im Val Trupchun. Es war schön.
Auf der Alp Trupchun zeigte uns Herr Badertscher Geweihe von Hirschen und Hörner von Steinbock, Reh und Gämse. Durch sein Fernrohr und unsere Feldstecher sahen wir viele Hirsche und auch Steinböcke. Zurück wanderten wir auf der anderen Talseite über den Höhenweg. Wir mussten nochmals 60 Meter hoch steigen. Dann ging es wieder alles nach unten bis zum Bus. Unterwegs sahen wir noch Murmeltiere und einen Bartgeierhorst. Wir sahen auch Bartgeier fliegen.
Um 17 Uhr waren wir wieder in der Jugendherberge. Viele gingen wieder ins Bad.
Unsere Wanderung war lang und anstrengend. Aber am Ende haben es alle geschafft!

Rodrigo, Silvan, David

Schwimmbad Fail
Als wir heute im Schwimmbad waren, gab Katja ihre Hose und alles, was sie mitgenommen hatte, Anja. Als sie nach Hause ging, musste sie ohne "normale" Kleider ins Coop und dann noch zurück in die Jugendherberge. Sie hatte so Stress, dass sie sogar in der nassen Badehose essen ging. Einige gingen jeden Tag in die Badi. Dort hat es eine grosse Rutschbahn mit einer Lichtshow. Es gibt auch ein kaltes und ein herrlich warmes Aussenbad.

Katja, Selin, Ania

Enziane, giftige Wolfsflechten und Rentierflechten, (eine Symbiose aus Pilz und Algen, diese können durch Photosyntese Nahrung herstellen), eine Blume, deren Blüte sich durch die Ameisensäure verfärbt, durchs Fernrohr beobachten wir Hirsche und Steinböcke. Viele weitere Bilder in der Bilderschau beim letzten Tag.